Nintendo hat bestätigt, dass die Nintendo Switch 2 in den USA zum geplanten Preis von 449,99 US-Dollar in den Handel kommt. Das Bundle mit Mario Kart World wird 499,99 US-Dollar kosten. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten, etwa durch mögliche Strafzölle und gestiegene Produktionskosten, hält der Konzern am ursprünglichen Preis fest.
Zugleich kündigte Nintendo an, dass sich einige Zubehörpreise im Vergleich zur ersten Ankündigung vom 2. April ändern werden. Eine genaue Übersicht der überarbeiteten Preise wurde im Nintendo Blog veröffentlicht. Betroffen sind unter anderem Controller, Dockingstationen und Speicherkarten. Als Verkaufsstart wurde weiterhin der 5. Juni 2025 genannt.
Zubehörpreise im Überblick (Stand: 18. April):
- Nintendo Switch 2 – 449,99 USD
- Switch 2 + Mario Kart World Bundle – 499,99 USD
- Mario Kart World (Einzeltitel) – 79,99 USD
- Donkey Kong Bananza – 69,99 USD
- Switch 2 Pro Controller – 84,99 USD
- Joy-Con 2 Paar – 94,99 USD
- Joy-Con 2 Charging Grip – 39,99 USD
- Joy-Con 2 Strap – 13,99 USD
- Joy-Con 2 Wheel Set – 24,99 USD
- Switch 2 Kamera – 54,99 USD
- Switch 2 Dock Set – 119,99 USD
- Switch 2 Transporttasche & Schutzfolie – 39,99 USD
- Switch 2 All-in-One Tasche – 84,99 USD
- Switch 2 Netzteil – 34,99 USD
- Samsung microSD Express 256 GB – 59,99 USD
In einem früheren Interview hatte Bill Trinen, Vizepräsident bei Nintendo of America, die Preisgestaltung mit den steigenden Produktionskosten und der allgemeinen Inflation begründet. Besonders der Einsatz neuer Technologien treibe die Entwicklungskosten deutlich in die Höhe.
Wer sich die Switch 2 nicht leisten kann, soll zur bisherigen Switch greifen
Neben der Preisbekanntgabe wurde erneut betont, dass das aktuelle Modell der Nintendo Switch weiterhin unterstützt werde. Spieler, die (noch) nicht zur neuen Generation greifen wollen oder können, sollen laut Nintendo weiterhin ein gutes Spielerlebnis mit der bisherigen Konsole haben.
Hinweis zum Vorbestellungsstart
Die Vorbestellungen beginnen in den USA am 24. April. Zuvor hatte Nintendo angekündigt, den Start leicht zu verschieben – laut Unternehmensangaben, um „Unsicherheiten bei Kundinnen und Kunden zu reduzieren“.