Weniger als zwei Wochen sind es noch, ehe ein neuer Ableger des beliebten Shooters „Doom“ das Licht der Welt erblickt. Wir haben für euch nochmal alle wichtigen Informationen zum Prequel vom 2016 erschienenen „Doom“, sowie „Doom Eternal“ zusammengetragen.
Auch für das kommende Doom: The Dark Ages hat sich id Software wieder einiges einfallen lassen, um der Legende des Doom-Slayers gerecht zu werden. Dabei versprechen die Entwickler einen noch nie dagewesen unheilvollen mittelalterlichen Krieg gegen die Hölle. Diesen bestreiten wir allerdings mit alt bewährten Waffen, wie der Super-Schrotflinte, aber auch mit gänzlich neuen Waffen und Mechaniken.
Neue Ansätze
Bisher war die Legende um den Slayer gespickt mit ebenso akrobatischen wie schnellen Kämpfen durch Gegner-Massen. Für den dritten Ableger des modernen Doom Gameplays hat sich das Team ein paar neue Kniffe ausgedacht, um erneut ein einzigartiges Spielerlebnis zu bieten. Statt wild durch die Luft zu springen, während man alles und jeden mit Blei durchsiebt oder man sich beim guten alten Run and Gun seinen Weg bahnt, setzt The Dark Ages mehr auf Boden-Gemetzel. Dabei soll der Slayer mehr wie ein eiserner Tank fungieren und seinen Gegner mit mehr Strategie gegenüber treten.
Dazu hat sein Arsenal einen Zuwachs an Nahkampf-Waffen erhalten. Allem voran steht dabei die vielseitig einsetzbare Schildsäge. Diese können wir im Kampf durch beispielsweise Burgruinen, dunkle Wälder und uralten Höllenlandschaften nutzen, um gegnerische Angriffe zu blocken, parieren, Projektile zurückfeuern oder einfach um es durch ferne Gegner durchzuwerfen. Dabei müssen wir jetzt aber nicht entsprechend viele Tastendrücke meistern, sondern können alles ganz bequem mit einem einzigen Knopf regeln. Um das Nahkampf-Spektakel zum Abschluss eines Kampfes noch besser zu zelebrieren, soll uns das Slow-Motion-Glory-Kill Feature helfen, den finalen Schlag noch epischer ausführen zu können.
Ebenfalls neue Wege werden auch in der Fortbewegung gegangen. So bekommen wir beispielsweise mit einem kybernetischen Drachen oder auch einem riesigen Mech erstmals in der Serie die Gelegenheit, auch Luftfahrzeuge zu steuern. Auch in puncto Storytelling soll es diesmal mehr Cutscenes, sowie bessere Charakterentwicklung geben.
Alte Stärke
Wer jetzt aber befürchtet, dass „Doom“ seine wurzeln vergisst und man mehr Nahkampf-Waffen schwingen muss als in einer Gladiatoren-Arena, für den gibt es direkt eine Entwarnung. Trotz neuer Elemente dürfen wir nach wie vor wild um uns ballern. Dabei versprechen die Entwickler, wieder die stärksten Waffen entwickelt zu haben, die das Franchise je hatte. Von mittelalterlich bis gemein sollen extra wieder Waffen ins Spiel gefunden haben, die nur der Slayer persönlich bändigen kann.
Wenn wir dann mal eine kurze Pause vom rumballern und niedermetzeln machen wollen, können wir die semi-open World frei erkunden und auch zu einem späteren Zeitpunkt alte Orte erneut besuchen, um dort noch weitere Geheimnisse zu lüften oder auch Puzzle zu lösen. Wer sich die Zeit noch weiter vertreiben will oder schonmal einen Einblick in die Mischung aus Neuem und Altem bekommen möchte, für den bietet das nachfolgende Video einen guten Einblick.