Es ist wohl ohnehin nicht wirklich ein Geheimnis, aber ich sags trotzdem mal gerade raus. Survival-Spiele erfreuen sich seit eh und je einer extremen Beliebtheit. The Forest, 7 Days to Die, Rust, Fallout, DayZ etc pp. sind ja nicht einfach nur irgendwelche Titel. Jedes ist nicht nur auf seine Weise ein Unikat, sondern auch nur der Anfang einer Liste, die noch so viel länger ist. Und in rund einem Monat bekommt das Genre mit The Alters von 11 Bit Studios einen weiteren Vertreter, der ebenfalls wieder neue Twists bringen soll.
Am Anfang das Ende
Wir schlüpfen in die Rolle von Jan Dolski. Jan wurde ursprünglich mit einer ganzen Crew auf eine Expedition gesendet. Allerdings lief auf dem Weg dahin nicht alles glatt. Und mit “nicht glatt” meine ich eigentlich, dass es in einer kompletten Katastrophe geendet ist. Denn wie sich sehr schnell herausstellt, sind wir der einzige, der den Absturz der Expedition überlebt hat. Und so finden wir uns allein auf einem fremden Planeten wieder.
Allein, aber dann doch irgendwie nicht
Der Ersteindruck ist auch schnell gebildet: wir sind alleine in dieser düsteren Welt gefangen und müssen irgendwie versuchen zu überleben. Und dazu haben wir eine mobile Basis dabei. Aber auch diese muss ja irgendwie betrieben und verbessert werden. Um das zu bewerkstelligen, nutzen wir die Substanz Rapidium, die wir vor Ort finden. Denn damit erschaffen wir mithilfe des Quantencomputers alternative Versionen von uns selbst.
Jede dieser Alternativen ist geprägt von einer wichtigen Entscheidung aus Jans Vergangenheit. Mit dem Computer werden verschiedene Lebenswege, die wiederum von der getroffenen Entscheidung abhängig sind, simuliert. Mit dem Rapidium werden diese Alternativen dann letztlich zum Leben erweckt. Das führt unweigerlich zu diversen Dingen. Erstens hat jedes dieser Alternativen eigene Fähigkeiten, die das Überleben der Crew ermöglichen sollen. Zweitens ist die Dynamik der Mitglieder untereinander natürlich alles andere als leicht. Somit stehen wir durchgehend vor Überlebens- und moralischen Dilemmas.
Fremde Gefahren
Denn nicht nur die Moral innerhalb der Basis wird uns herausfordern. Auch der Planet, auf dem wir gerade sind, birgt Gefahren. Egal ob tödliche Anomalien oder die allgegenwärtige Sonnenstrahlung: die Suche nach Ressourcen für unsere Basis wird kein Spaziergang. Stattdessen müssen wir den Tag- und Nachtzyklus durchgehend beachten und entsprechend unser Handeln vorausplanen.
Und bei den Anomalien ist ebenfalls Vorsicht geboten. Manche sind nämlich mit bloßem Auge schon zu erkennen, während andere nur mittels spezieller Geräte sichtbar werden. Unser Leben beenden wollen sie aber alle gleichermaßen. Wie das ganze dann aussehen wird, zeigt euch folgender Release Date Trailer