Mit Precision Farming 3.0 erweitert GIANTS Software den Landwirtschafts-Simulator 25 um neue Technologien und realitätsnahe Spielmechaniken. Der kostenlose DLC erscheint am 8. Mai über das ModHub und bringt neben detaillierterer Feldarbeit auch moderne Agrartechnik sowie neue Anreize für nachhaltiges Wirtschaften ins Spiel.
Die Funktion basiert auf einem ursprünglich von der EU geförderten Projekt und wurde seit dem Landwirtschafts-Simulator 19 kontinuierlich weiterentwickelt. Jetzt geht das Smart-Farming-Feature in die dritte Runde – inklusive neuer Maschinen, Sensorik und Umweltmaßnahmen.
Fahrgassen, Zwischenfrüchte und Fördermittel
Eine der wichtigsten Neuerungen ist das gezielte Anlegen von Fahrgassen. Damit lassen sich Maschinen präzise über die Felder steuern, was zu besserem Pflanzenwachstum führt. Wer zusätzlich Zwischenfrüchte wie Ölrettich anbaut, erhält im Spiel finanzielle Unterstützung – genau wie in der realen Landwirtschaft, wo diese Methode als nachhaltige Alternative zur Düngung gilt.
Punktgenaue Düngung durch neue Technik
Einen Schritt weiter geht die Einführung der Pulsweitenmodulation (PWM). Diese Technik sorgt dafür, dass Dünger per Impuls statt per Dauerausstoß verteilt wird. Jede Düse kann einzeln gesteuert werden, um sich der Geschwindigkeit oder der Kurvenlage des Fahrzeugs anzupassen. Das sorgt für gleichmäßige Ausbringung und reduziert die Umweltbelastung.
Zusätzlich sorgt die automatische Teilbreitenschaltung dafür, dass nur dort gedüngt oder gespritzt wird, wo es wirklich nötig ist. Überlappungen oder unnötiger Einsatz von Ressourcen werden damit vermieden.
Neue Maschinen und Sensoren
Mit dem Update kommen sechs Maschinen ins Spiel. Darunter unter anderem die John Deere Anhängespritze R975i und das HAWE WPS 24 TT mit Wienhoff-Gülleaufbau. Bestehende Geräte können mit WeedSeeker2-Sensoren nachgerüstet werden, um Unkraut gezielter zu bekämpfen.
Alle bisherigen Funktionen aus Precision Farming 1.0 und 2.0 sind ebenfalls enthalten. Dazu gehören Bodenanalysen, verschiedene Bodentypen, Pflanzen- und Umweltsensoren sowie eine wirtschaftliche Bewertung der Anbaumethoden.