Ob Palworld auf der kommenden Nintendo Switch 2 erscheinen wird, bleibt vorerst unklar. Laut John ‘Bucky’ Buckley, Kommunikationsdirektor von Pocketpair, hängt eine mögliche Umsetzung stark von der Leistung der neuen Konsole ab.
In einem Interview mit IGN auf der GDC in San Francisco erklärte Buckley, dass er selbst noch keine Informationen zu den Spezifikationen der Switch 2 erhalten habe. Er sei auf der Messe unterwegs gewesen, in der Hoffnung, mehr über die Hardware zu erfahren, aber bislang habe ihm niemand konkrete Details nennen können.
Buckley stellte jedoch klar, dass Palworld für die erste Nintendo Switch keine Option gewesen sei, da das Spiel zu leistungsintensiv sei. Für die Switch 2 sieht es anders aus: Sollte die Hardware „stark genug“ sein, werde Pocketpair eine Veröffentlichung „definitiv in Betracht ziehen“.
Das Studio hat bereits Erfahrung mit Handheld-Optimierungen, da Palworld auf dem Steam Deck spielbar ist. Buckley zeigte sich mit der Performance grundsätzlich zufrieden, räumte aber ein, dass weiterhin Optimierungsbedarf bestehe. Dennoch wolle Pocketpair das Spiel gerne „auf weitere Handhelds bringen, wenn möglich“.
Rechtsstreit mit Nintendo und neue Updates
Während eine mögliche Switch-2-Version offen bleibt, setzt sich Pocketpair weiterhin mit einem laufenden Patentstreit mit Nintendo auseinander. Kürzlich wurde bekannt, dass Nintendo ein neues Patent zugesprochen wurde, das den Fall beeinflussen könnte. Pocketpair äußerte sich überrascht über die Klage und betonte, dass sie unerwartet gekommen sei.
Abseits davon hat das Studio angekündigt, dass Spieler nicht mit allzu viel neuem Palworld-Content rechnen sollten. Dennoch wurde kürzlich ein lange erwartetes Crossplay-Update veröffentlicht, das Spielern auf unterschiedlichen Plattformen das gemeinsame Spielen ermöglicht.