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MotekGames.de
Home Review Film/Serien Kritik
Jurassic World: Die Wiedergeburt – Kritik

Jurassic World: Die Wiedergeburt – Kritik

by Paul Motek
30. Juni 2025
in Film/Serien Kritik, Review

Wenn man den Titel Jurassic World: Die Wiedergeburt liest, denkt man zunächst an frischen Wind. An eine neue Ära für eine Reihe, die längst aus der Zeit gefallen scheint, bzw. die man schon kaputt gemolken hat – aber eben auch an die Chance, sich aus der Asche des eigenen Dino-DNAs neu zu erschaffen. Gareth Edwards, der zuletzt mit The Creator einen visuell ambitionierten Sci-Fi-Film auf die Beine stellte, wagt sich nun an das schwergewichtige Erbe der Dino-Reihe. Mit einem Skript von David Koepp, der sich mit den ersten beiden Jurassic Park-Filmen einen Namen machte, ist der Rahmen gesetzt für das große Comeback einer der bekanntesten Film-Franchises überhaupt. Doch was am Ende dabei herauskommt, ist weniger eine Wiedergeburt als vielmehr eine Rückführung in eine von Klischees, Logiklöchern und billigem Bombast durchsetzte Grabkammer des Blockbuster-Kinos.

Dabei klingt das Grundgerüst der Story zunächst durchaus solide: In einer Welt fünf Jahre nach den Ereignissen von Jurassic World: Dominion haben sich die Dinosaurier – dezimiert durch klimatische Veränderungen – auf einen kleinen, isolierten Lebensraum zurückgezogen. Dort, auf einer alten Experimentierinsel, möchte ein skrupelloser Pharmakonzern eine genetische Jagd auf das ultimative Heilmittel machen: Das Blut von drei bestimmten Dinos, das als Schlüssel zur medizinischen Revolution dienen soll. Eine Söldnereinheit, angeführt von Scarlett Johansson (nachdem Jennifer Lawrence die Rolle abgelehnt hatte) als abgebrühte Sicherheitsexpertin Zora Bennett, begibt sich in die verbotene Zone – begleitet von einem idealistischen Paläontologen Dr. Henry Loomis (Jonathan Bailey), einem zwielichtigen Auftraggeber Martin Krebs (Rupert Friend) und einem stoischen Kapitän Duncan Kincaid (Mahershala Ali). Auf hoher See geraten sie in Kontakt mit einer Familie, die zufällig in die Dino-Area gerät – und dann nimmt das Unheil seinen Lauf.

Was sich liest wie ein modernes Abenteuer mit leichtem Predator-Touch, ist in Wahrheit ein Flickenteppich aus Versatzstücken der alten Jurassic-Filme, halbgaren Charakterzeichnungen und visuell enttäuschenden Momenten. Während einzelne Szenen atmosphärisch durchaus funktionieren – etwa bei den ersten Begegnungen mit den urzeitlichen Bewohnern oder in der klaustrophobischen Dunkelheit eines Forschungslabors – bricht der Film als Gesamtwerk schnell in sich zusammen.

Die Täuschung des Blockbuster-Kinos

Zu Beginn habe ich Die Wiedergeburt sogar eine solide Bewertung gegeben. Ich fühlte mich in Teilen unterhalten, das muss ich ehrlich zugeben. Doch je mehr ich den Film reflektierte, desto klarer wurde mir: Hier wurde mir etwas verkauft, das inhaltlich kaum Bestand hat. Es ist ein Film, der durch Emotionen, Humor, Musik, hektische Kamerafahrten und vorhersehbare Action versucht, Tiefe vorzutäuschen – die aber an keiner Stelle wirklich vorhanden ist.

Die Handlung ist schlicht, die Figuren sind klischeehaft – und zwar so sehr, dass man frühzeitig errät, wer stirbt, wer überlebt und wer irgendwann die moralische Kehrtwende hinlegt. Tiefe sucht man hier vergebens. Kein Charakter hat einen echten inneren Konflikt, keine Beziehung wirkt glaubhaft oder gar berührend. Emotionale Momente gibt es, ja, aber sie sind so formelhaft eingebaut, dass man sich fast dafür schämt, wenn man für einen Moment tatsächlich mitfiebert.

Hinzu kommen massive Probleme in der technischen Umsetzung. Der Film wirkt wie ein Zitat seiner selbst – ohne Charme, ohne Substanz. Der Distortus Rex, eine Mutation des klassischen Tyrannosaurus, wirkt nicht bedrohlich, sondern absurd. Mal erscheint er riesig wie ein Wolkenkratzer, dann wieder fast handlich – als hätten die Macher selbst vergessen, wie groß ihr Monster eigentlich sein soll. Seine Einführung ist spektakulär gemeint, aber am Ende bleibt es nur ein CGI-Monster ohne Seele.

Computer statt Kino

Und apropos CGI: Die visuelle Qualität ist – bei einem Multimillionen-Projekt dieser Größenordnung – eine Frechheit. Wo Jurassic Park 1993 mit animatronischen Effekten und perfekt eingebundenem CGI echte Pionierarbeit leistete, bekommen wir hier Dinos, die aussehen, als kämen sie aus einer mäßig guten Streamingserie. Das Creature-Design wirkt unfertig, der Greenscreen-Einsatz ist an vielen Stellen offensichtlich und zerstört jede Immersion. Selbst originale Drehorte, die eigentlich eine authentische Kulisse bieten könnten, werden durch billig eingefügte digitale Hintergründe entwertet.

Der Look des Films schwankt zwischen stilisierter Sci-Fi-Ästhetik und TV-Produktion – ein Spagat, der misslingt. Gerade im Kino fällt das besonders unangenehm auf, denn auf der großen Leinwand sieht man jedes Detail. Oder eben: das Fehlen davon. Edwards, der eigentlich für seine Liebe zu echten Locations bekannt ist, wird hier von der eigenen Inszenierung regelrecht untergraben.

Kopien alter Größe

Die wenigen Lichtblicke des Films kommen immer dann, wenn er Erinnerungen an die alten Teile weckt. Einige Szenen erinnern – teils deutlich, teils subtil – an Jurassic Park und Vergessene Welt. Mal ist es eine Dino-Verfolgung im hohen Gras, mal eine stille Beobachtung eines Giganten aus der Ferne. Das funktioniert kurzfristig – aber es sind nur Schatten vergangener Größe.

Drei, vielleicht vier Momente lang dachte ich, jetzt kommt was, jetzt wird’s interessant. Aber diese kurzen Hoffnungsschimmer versickern sofort wieder in der nächsten absurden Wendung oder einem schlecht geschnittenen Actionsegment. Auch der Versuch, den Film mit Gesellschaftskritik, Meta-Kommentar oder moralischen Fragestellungen anzureichern, bleibt an der Oberfläche. Die Idee, dass der Mensch nicht nur mit der Natur, sondern auch mit der eigenen Hybris experimentiert, ist da – aber sie wird nie zu Ende gedacht.

 

The Review

Jurassic World: Die Wiedergeburt

Jurassic World: Die Wiedergeburt ist kein Totalausfall – aber er ist ein Paradebeispiel für kreatives Stillstandskino. Er täuscht Komplexität vor, ist aber letztlich ein leerer Dino-Zirkus mit kaum funktionierendem Drama und einer Inszenierung, die deutlich unter dem liegt, was Universal Pictures eigentlich stemmen könnte. Wenn man ihn ohne große Erwartungen schaut, mag man sich eine Weile unterhalten fühlen – doch je länger man darüber nachdenkt, desto mehr bricht der Film auseinander. Er bietet weder echte Innovation, noch Substanz, noch erinnerungswürdige Bilder. Im besten Fall ist er belanglos, im schlimmsten Fall ärgerlich. Die Dinos haben vielleicht ein Comeback, aber das Kino-Erlebnis bleibt in der Kreidezeit stecken.

Tags: Jurassic World: Die WiedergeburtUniversal Pictures
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Paul Motek

Paul Motek

Motek ist Chefredakteur und Gründer dieses Online-Gaming Magazin. 2013 gründete er im Rahmen seiner Ausbildung das Gaming TV & Online Magazin G-activity, das heutige MotekGames und MotekTV. Motek ist Leidenschaftlicher Gamer, zockt gerne Sport und Simulationsspiele und ist begeisterter Fußball & Motorsport-Fan.

MotekGames ist ein deutsches Online Gaming Magazin für News und Reviews. Seit dem Jahr 2013 veröffentlicht die Redaktion aktuelle News & Tests, über PC-, Videospiele, eSport, Gaming Hardware & Boardgames. Auch ist die Redaktion auf verschiedenen Events der Branche vertreten, wie zum Beispiel der Gamescom, IFA, Spiel, CCXP oder ESL One Cologne. Auch werden unsere News zweimal pro Woche als Podcast (bei iTunes, Amazon, Spotify, Deezer und Google) veröffentlicht und monatlich als TV-Format auf dem TV-Sender NRWision.

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