FBC: Firebreak, der neue Team-Shooter von Remedy Entertainment, hat laut dem aktuellen Halbjahresbericht des Studios die Verkaufserwartungen nicht erfüllt. Obwohl der Titel technisch stabil gestartet ist und in den ersten zehn Tagen über eine Million Spieler erreichte, blieb der kommerzielle Erfolg hinter den Erwartungen zurück.
Besonders auf Steam, dem geplanten Hauptvertriebskanal für PC, gab es laut Remedy hohe Spielerabgänge kurz nach dem Start. Gründe dafür seien ein unausgereiftes Einführungssystem und die Missionsstruktur gewesen, die zu vielen negativen Bewertungen führten.
Fokus auf Verbesserungen und Community
Der Großteil der Einnahmen stammt bisher aus Xbox Game Pass und PlayStation Plus, wo FBC: Firebreak zum Launch ohne zusätzliche Kosten verfügbar war. Trotz der verhaltenen Verkaufszahlen bezeichnet Remedy den Titel als solide Basis, auf der man aufbauen könne.
Für Ende September ist ein umfangreiches Update geplant, das wesentliche Verbesserungen bringen soll. Zusätzlich will Remedy gezielte Marketingaktionen starten und die Community stärker einbeziehen, um das Interesse am Spiel langfristig zu steigern.