Ubisoft-Chef Yves Guillemot hat kürzlich bestätigt, dass die Far-Cry-Reihe künftig stärker auf Multiplayer-Erlebnisse setzen soll. Während eines Vortrags auf der New Global Sport Conference in Saudi-Arabien erklärte Guillemot, dass der Fokus darauf liege, den Mehrspieler-Aspekt so zu gestalten, dass Spieler langfristig beschäftigt werden.
Dies betrifft insbesondere ein bisher unveröffentlichtes Projekt mit dem Project „Maverick“. Dabei handelt es sich um einen Multiplayer-Shooter im extraction-style, der in der Wildnis Alaskas spielt. Spieler sollen in das Spielgebiet eintauchen, Beute sammeln und wieder entkommen, während sie gleichzeitig gegen Tiere wie Wölfe und Bären sowie schwierige Wetterbedingungen bestehen müssen. Zudem sollen KI-gesteuerte Patrouillen den Spielverlauf zusätzlich herausfordernd gestalten.
Neben „Maverick“ arbeitet Ubisoft offenbar weiterhin an einem Haupttitel der Reihe, vermutlich Far Cry 7, unter dem Project „Blackbird“. Ob das neue Multiplayer-Format von „Maverick“ die Spieler überzeugt, bleibt abzuwarten. Quellen innerhalb der Studios äußern Skepsis, dass das Spiel allein durch den bekannten Far-Cry-Namen erfolgreich sein könnte, wenn es keine neuen, einzigartigen Spielmechaniken bietet.