Colossal Order hat in einem neuen Development Diary Einblicke in die laufende Arbeit an Cities: Skylines 2 gegeben. Das Update behandelt den Fortschritt der kommenden Erweiterung „Bridges & Ports“, die Einführung von Fahrrädern sowie mehrere Bugfixes.
Brücken und Häfen
Die Erweiterung „Bridges & Ports“ befindet sich in der finalen Entwicklungsphase. Erste Modelle und Gebäude sind fertiggestellt, darunter auch der letzte neue Brückentyp. Der Hafen wurde um zusätzliche Optionen erweitert. Ein Veröffentlichungsdatum gibt es noch nicht, allerdings sollen in den kommenden Wochen zwei ausführliche Dev-Diaries mit allen Details erscheinen.
Fahrräder als kostenloses Update
Nach Abschluss der Arbeit an der Erweiterung widmet sich das Team nun der Integration von Fahrrädern. Diese sollen in einem späteren kostenlosen Update für alle Besitzer des Hauptspiels erscheinen. Bürger können Fahrräder künftig als eigenständiges Transportmittel nutzen, schneller als zu Fuß und unabhängig vom Auto- oder ÖPNV-Angebot.
Mit neuen Radwegen, Fahrradspuren und Stellplätzen soll der Verkehr realistischer abgebildet werden. Gebäude erhalten nutzbare Fahrradständer, zudem werden spezielle Fahrradparkhäuser eingeführt. Ergänzt wird das System durch neue städtische Richtlinien, mit denen sich der Radverkehr gezielt fördern oder einschränken lässt.
Weitere Inhalte
Neben Fahrrädern arbeitet das Team auch an neuen Assets. Dazu gehören Gebäude im „Old Town“-Stil für gemischte Nutzungszonen, neue Servicegebäude wie kleinere Friedhöfe, ein Lagerfeuerplatz mit Sauna sowie zusätzliche Depots und Haltestellen, unter anderem eine neue Straßenbahnstation. Außerdem wird das Transportsystem durch eine Multiselect-Funktion für Fahrzeugtypen erweitert.
Fehlerbehebungen bei Tourismus und Post
Die Entwickler gehen auch auf aktuelle Bugfixes ein. Probleme beim Tourismus, die zu einer zu geringen Besucherzahl führten, werden derzeit korrigiert. Zusätzlich wird die Berechnung der Hotel-Auslastung angepasst, damit Touristen korrekte Ressourcen verbrauchen und längere Aufenthalte möglich sind.
Auch der Postdienst wird überarbeitet. Ein Fehler sorgte bisher dafür, dass das Post-Sortierzentrum bei vorhandenen Cargo-Anbindungen kaum Arbeit übernahm. Künftig soll es unsortierte Post von lokalen Postämtern aufnehmen, verarbeiten und zwischen lokaler und globaler Zustellung unterscheiden.