Microsoft hat nach der Ankündigung einer deutlichen Preiserhöhung für den Xbox Game Pass Ultimate Stellung zu den Änderungen genommen. Das Unternehmen betonte, man habe die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen, verstehe jedoch die Kritik aus der Community.
Dustin Blackwell, Director of Gaming and Platform Communications bei Microsoft, erklärte in einem Gespräch mit The Verge, dass Preissteigerungen „nie angenehm“ seien. Gleichzeitig versuche man, den Abos mehr Inhalte und Funktionen hinzuzufügen, um den höheren Preis auszugleichen.
So verweist Microsoft auf die Erweiterung der Spielebibliothek, die Einbindung von Cloud Gaming sowie einen deutlichen Anstieg der Day-One-Veröffentlichungen. Nach Unternehmensangaben sollen künftig mehr als 75 Spiele pro Jahr direkt zum Release verfügbar sein – rund 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Außerdem sind für Ultimate-Abonnenten ab sofort Ubisoft+ Classics und das Fortnite Crew-Paket enthalten.
Neben dem Ultimate-Abo, das von 19,99 Euro auf 26,99 Euro pro Monat steigt, betrifft die Anpassung auch den PC Game Pass, dessen Preis sich von 11,99 auf 16,49 Euro monatlich erhöht. Nutzer der Premium-Stufe erhalten weiterhin neue Xbox-eigene Spiele innerhalb eines Jahres nach Veröffentlichung, allerdings ohne die Call of Duty-Reihe.

