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Sacred 2 Remaster – Review (PC)

Sacred 2 Remaster – Review (PC)

by Erik Kollwitz
13. November 2025
in Games Review, Review

Wer hätte gedacht, dass wir im Jahr 2025 noch einmal nach Ancaria zurückkehren würden? Sacred 2 Remaster bringt ein Action-RPG von 2008 zurück auf moderne Systeme, aber war das wirklich notwendig? Genau das haben wir uns gefragt, als wir zum ersten Mal den Startbildschirm sahen, die vertrauten Melodien hörten und uns wieder in eine Welt stürzten, die einst riesig, chaotisch und charmant zugleich war.

Das Remaster versucht, Nostalgie zu wecken, behält den Kern des Originals bei und ergänzt diesen um technische Verbesserungen. Doch zwischen vorsichtiger Modernisierung, spürbarem Altersstaub und einer Neuausrichtung für alte wie neue Spieler bleibt eine entscheidende Frage: Reicht ein frischer Anstrich aus, um ein Action-RPG mit so vielen Ecken und Kanten wieder relevant zu machen?

Ancaria zwischen Nostalgie und Leere

Wenn wir Sacred 2 Remaster starten, kehren wir in eine Welt zurück, die damals wie heute eines ihrer größten Verkaufsargumente bleibt. Ancaria ist ein riesiger Kontinent, zusammenhängend, offen und frei begehbar, ohne Ladezonen und ohne Einschränkungen. Auch heute hat dieses Konzept etwas Befreiendes, weil es uns nicht in enge Levelstrukturen zwingt, sondern uns einfach loslaufen lässt. Das Remaster übernimmt die komplette Grundstruktur des Originals, inklusive der Erweiterung Ice & Blood, wodurch sämtliche Regionen, Klassen und Inhalte von Beginn an enthalten sind. Die Handlung selbst bleibt bewusst schlicht und dient eher als Rahmen, der uns durch die Welt führt, ohne uns mit Zwischensequenzen oder groß angelegten Inszenierungen auszubremsen. Sacred 2 bleibt damit ein Spiel, in dem wir selbst entscheiden, wie viel Raum wir der Geschichte geben.

Im Kern ist Ancaria aber nicht nur groß, sondern auch erstaunlich altmodisch. Viele der über fünfhundert Nebenquests folgen einer Formel, die stark an frühe MMO-Aufgaben erinnert. Wir holen Gegenstände, besiegen kleine Monstergruppen und laufen oft lange Strecken zurück zu einem Questgeber, der uns kaum mehr als ein paar Sätze Text mitgibt. Der Umfang ist beeindruckend, doch der Inhalt wirkt häufig dünn. Die Welt lädt uns zum Erkunden ein, aber sie füllt diese Einladung nicht immer mit Leben. Zwischen den hübschen Dörfern, den dicht bewachsenen Wäldern und den weitläufigen Tälern liegen aus heutiger Sicht oft sehr leere Zonen, die vor allem durch ihre Größe wirken und weniger durch interessante Entdeckungen.

Trotzdem gibt es in Ancaria Momente, die Sacred 2 bis heute unverwechselbar machen. Die kleinen humorvollen Ideen, die absurden Quests, die Blind-Guardian-Mission oder die skurrilen Grabsteine, die irgendwo am Wegesrand stehen, all das existiert weiterhin unverändert in dieser Version. Und auch wenn die moderne Konkurrenz im Action-RPG-Bereich mit Inszenierung, dynamischer Questgestaltung und deutlich wendungsreicheren Geschichten arbeitet, bleibt Sacred 2 seiner Linie treu und lebt von dieser Mischung aus epischer Kulisse und kindlichem Augenzwinkern. Die Frage ist eher, ob man diese Art von Welt heute noch zu schätzen weiß oder ob man das Gefühl hat, in eine Zeit zurückversetzt zu werden, in der Quantität oft über Qualität gestellt wurde.

Ein Relikt der Vergangenheit mit optimierter Oberfläche

Spielerisch bleibt Sacred 2 Remaster weitgehend unverändert und zeigt damit sehr deutlich, aus welcher Zeit es stammt. Die Klassenvielfalt ist nach wie vor eine große Stärke. Jede Figur bringt ihre eigene Identität, eigene Fähigkeiten und einen eigenen Stil mit. Das komplexe System aus Attributen, passiven Boni und modifizierbaren Fähigkeiten bietet viele Möglichkeiten, unseren Helden nach persönlichen Vorlieben zu entwickeln. Das Remaster sortiert zwar viele Menüs neu, erklärt Werte etwas klarer und schafft Ordnung im Interface, aber die ursprüngliche Überfrachtung bleibt spürbar. Gerade in höheren Stufen füllt sich der Charakterbogen weiter mit Werten, die zwar eine gewisse Tiefe vermitteln, aber gleichzeitig deutlich machen, wie unübersichtlich Spiele dieser Ära sein konnten.

Die Kämpfe sind ein zentraler Punkt, an dem Sacred 2 seine Vergangenheit nicht abschütteln kann. Trotz flüssigerer Animationen und verbesserten Effekten fehlt es vielen Angriffen an Wucht und präzisem Treffergefühl. Wir sehen zwar, wie der Lebensbalken der Gegner sinkt, aber das Feedback der Aktionen selbst wirkt oft ungenau. Zauber entfalten Effekte um Gegner herum, statt sichtbar auf ihren Körper zu treffen, und Nahkampfhiebe vermitteln selten das Gefühl, tatsächlich etwas getroffen zu haben. Hier merkt man besonders deutlich, wie sehr das Genre seit damals gereift ist.

Die Steuerung hängt stark davon ab, womit wir spielen. Mit Maus und Tastatur fühlt sich Sacred 2 am direktesten an. Das neue Controller-Layout bringt zwar eine automatisierte Zielerfassung für Fernkämpfer mit, doch die Menüführung und die Auswahl von Fähigkeiten geraten schnell ins Stocken. Beim Schmied oder in den umfangreichen Inventarmenüs wird die Pad-Steuerung schnell zum Hindernis. Auf PC funktioniert die klassische Steuerung deutlich runder.

Technisch wurde einiges am Fundament des Spiels erneuert, darunter die Portierung auf 64 Bit und zahlreiche Bugfixes. Das Remaster läuft auf dem PC spürbar stabiler als früher. Dennoch bleibt der alte Kern klar sichtbar. NPCs bleiben an Ecken hängen, Ziele verschwinden kurzzeitig oder Gegenstände zeigen keine Tooltips. Diese Fehler sind nicht massiv, aber sie erinnern daran, dass Sacred 2 trotz Überarbeitung ein Produkt aus einer anderen Zeit bleibt.

Zwischen restaurierten Texturen und schonungsloser Ehrlichkeit

Die grafischen Verbesserungen des Remasters bewegen sich auf einem schmalen Grat. Die Entwickler haben die Beleuchtung überarbeitet, die Schatten erneuert, die Effekte leicht verbessert und die Texturen klarer gemacht. In vielen Momenten wirkt Ancaria dadurch freundlicher, sauberer und etwas harmonischer als früher. Dennoch bleibt der Gesamteindruck weit hinter dem, was moderne Remaster leisten können. Sacred 2 wirkt oft wie eine Version seines Originals mit hochgedrehten Grafikeinstellungen, nicht wie ein Spiel, das für ein neues Publikum neu arrangiert wurde.

Die Charaktermodelle sind ein gutes Beispiel für diesen Zwiespalt. Die höhere Auflösung macht viele ihrer Schwächen sichtbarer. Gesichter wirken steif, Animationen hölzern, und die fehlenden Physikeffekte sorgen dafür, dass die Welt manchmal leblos erscheint. Durch das Entfernen der früheren Apex-Partikeleffekte verlieren Fell, Vegetation und bestimmte Effekte sogar sichtbar an Dynamik.

Auch das neue Benutzerinterface fällt ins Auge. Es ist klarer, größer und aufgeräumter, stellt aber gleichzeitig den Stil des Originals in den Hintergrund. Manche Spieler empfinden diese neue Klarheit als angenehm, während andere den alten Charme vermissen. Vor allem am PC fällt auf, dass manche Menüoptionen nur wenig erklären, weshalb man sich beim Anblick technischer Begriffe wie Treejob Cullbudget oder Tree Lodbias fragt, wer diese Einstellungen eigentlich kontrollieren soll.

Insgesamt wirkt Sacred 2 Remaster grafisch wie ein respektvoll restauriertes Spiel, das seinen Ursprung nicht versteckt. Die Welt hat nach wie vor diesen farbenfrohen, leicht kitschigen Charme, den viele Spieler mögen, aber spätestens auf großen 4K-Monitoren wird sichtbar, wie sehr das Grundgerüst gealtert ist.

Ein überarbeiteter Klang, der seine Wurzeln nicht verleugnet

Akustisch ist Sacred 2 Remaster wahrscheinlich am stimmigsten überarbeitet worden. Die Musik wurde neu abgemischt und wirkt deutlich klarer und räumlicher. Die typischen Sacred-Melodien entfalten damit wieder jene Mischung aus epischem Fantasyklang und leicht ironischem Tonfall, die schon 2008 Teil der Identität des Spiels war. Die Klangkulisse im Kampf ist sauberer, wenn auch weiterhin eher dezent. Die Effekte sind klarer hörbar, aber nie aufdringlich.

Was die Atmosphäre betrifft, bleibt Sacred 2 weiterhin ein kurioses Erlebnis. Die Welt ist groß und ernst, doch überall verstecken sich humorvolle Einlagen, skurrile Anspielungen und Momente, die man nur in einem Spiel findet, das sich selbst nie zu ernst genommen hat. Die Blind-Guardian-Quest, die eigenwilligen Grabsteine oder die manchmal fast absurden Nebenquests gehören nach wie vor zu den Highlights. Diese Elemente tragen stark dazu bei, dass wir Ancaria trotz seiner Leere als einen Ort wahrnehmen, der zumindest in seiner Persönlichkeit lebendig wirkt.

Gleichzeitig wird aber auch klar, dass die narrative Präsentation nicht modernisiert wurde. Dialoge sind kurz, oft knapp vertont, und bleiben ohne inszenierte Momente. Die Geschichte läuft weiterhin linear ab und gibt uns kaum Möglichkeiten, eigene Akzente zu setzen. Hier zeigt sich erneut, dass das Remaster bewusst die Struktur des Originals erhält, ohne sie weiterzuentwickeln.

The Review

Sacred 2 Remaster (PC)

Sacred 2 Remaster ist ein Spiel, das sich vor allem an uns richtet, die damals schon durch die weiten Landschaften Ancarias gestreift sind und sich genau an dieses Gefühl erinnern wollen. Es ist eine technisch modernisierte, aber inhaltlich beinahe unberührte Fassung eines Action-RPGs, das schon zu seiner Veröffentlichung polarisiert hat. Für Nostalgiker ist es ein liebevoll restaurierter Blick in die Vergangenheit, für neue Spieler hingegen ein Einstieg in ein Spiel, das in vielen Bereichen nicht mehr dem aktuellen Standard entspricht. Das Remaster ist stabiler, klarer und bequemer spielbar als früher. Gleichzeitig bleibt es ein Werk mit spürbaren Altersfalten, das weder im Questdesign noch im Kampfsystem mit heutigen Genregrößen mithalten kann. Wer sich bewusst auf ein älteres Spielerlebnis einlässt und den ursprünglichen Charme von Sacred 2 schätzt, findet hier jedoch ein Abenteuer, das authentisch bleibt und seine Identität nicht versteckt. Es ist ein nostalgischer Rückblick – und ein ehrliches Eingeständnis, dass manche Klassiker einfach so bleiben wollen, wie sie sind.

PROS

  • Riesige, nahtlose Open World ohne Ladezonen
  • Sehr großer Umfang mit hunderten Nebenquests
  • Modernisierte, besser lesbare Benutzeroberfläche
  • Überarbeiteter Soundtrack und klarerer Klang
  • Klassische, faire Spielökonomie ohne Mikrotransaktionen

CONS

  • Kampfsystem vermittelt wenig Trefferfeedback
  • Große Welt wirkt oft leer und mit langen Laufwegen
  • Grafische Verbesserungen sind gering; viele Assets altbacken
  • Zauber und Effekte wirken kraftlos und veraltet
  • Keine neuen Inhalte; spielerisch stark veraltet im Vergleich zu modernen ARPGs
Tags: FunaticsNukklearSacred 2SparklingBitTHQ Nordic
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