Ich hatte das Vergnügen von Universal erhalten, mir den neuen Fast & Furious streifen im Kino in 2D und in deutsch Synchro anzuschauen. Das neunte Kapitel der Fast & Furious Reihe ist ein Spin-off wo sich zwei bekannte Köpfe aus diesem Universum die Köpfe einhauen. Hobbs and Shaw, zwei Gegensätze die eigentlich doch nicht weit voneinander entfernt sind.
Als Fan des Franchise, vor allem als großer Fan der ersten Teile, frag ich mich echt was da Universal geritten hat. Was Universal dieser Marke, diesem Franchise antut, seit Fast 5. Fast & Furious ist nicht mehr das, wie ich es kennen und lieben gelernt habe und dieses Spin-off gesellt sich ausnahmslos dazu. Das heißt, wenn du noch nie einen Fast & Furious-Film gesehen hast, bzw. du noch nie die ersten 3 – 4 Teil des Straßenrennen-Franchise mit Vin Diesel gesehen hast, dann ist das kein Problem, weil es spielt vollkommen keine Rolle. Jeder der dieses Franchise wie ich kennen gelernt hat, der wird mir da zustimmen. Also wenn ihr ins Kino geht, und zur Kinokasse schreitet, lasst euer Wissen, alles was ihr bisher von Fast & Furious gesehen habt vor der Tür stehen. Ihr könnt es ja nach dem Film wieder abholen.
Abseits der Ganzen Kritik, die da schon von Teil zu Teil kommt und ich glaub auch da nicht das Universal jemals daran was ändern wird. Ist Hobbs & Shaw ein guter Streifen. Regisseur David Leitch hält die Action und die Komödie auf Hochtouren. Hobbs und Shaw beleidigen sich gegenseitig wie pubertierende Mädchen, was eine sehr amüsante und humorvolle Komik hervor holt und jeden Kinogänger mit einem Lächeln nach Hause schickt und wären da die beiden nicht schon genug stellt man Shaws Schwester, Mi6-Agenten Hattie Shaw an deren Seite. Was noch eine korkete Art in den Raum wirft, und die Machtspiele weiter anheizt und was macht Universal noch, klar sie übertreiben maßlos. Zu dem dreier Gespann gesellt sich der Schwarze Superman wie er sich nennt, Brixton dazu. Ein ehemaliger britischer Agent, der zu einem Cyber-Bösewichten entwickelt wurde. Mit der Aufgabe, ein Virus zu fangen, der die halbe Welt töten kann. Hätte nicht Hattie genau dieses besagte Virus in sich. Den Virus loswerden, ohne Hattie oder alles noch existierende Leben auf der Erde zu töten – das ist die Handlung der Drehbuchautoren Chris Morgan und Drew Pearce.
Aber genug der Spoiler.
Johnson und Statham investieren in Hobbs & Shaw eine surreale Dummheit, die ansteckend ist. Shaw der englische Möchtegern Gentleman der piekfein jede Action bewältigt möchte oder Hobbs der mit seinen Muskeln gut überlegt alles direkt löset. Dieser Film hat definitiv seine Momente. Das Problem ist nur, dass es sich so lange wiederholt, dass es nach gewisser Zeit etwas vorhersehbar wirkt.
The Review
Fast and Furious: Hobbs and Shaw
Hobbs and Shaw ist kein Fast and Furious im klassischen Sinne, es zeigt die bekannte übertriebene Action, wie die der anderen Filme des Franchise. Man sollte nicht zu viel erwarten, doch eine gute und amüsante Unterhaltung bieten Luke, Deckard und Hattie in den 136 Minuten auf der Kinoleinwand.