Soulsborne-Fans zählen schon die Tage. Wofür? Na ganz einfach: Der Release von Elden Ring steht nämlich bevor. Am 25. Februar erscheint nämlich endlich ein neues Spiel aus der From Software Schmiede. Und das heißt für alle Fans des Genres, dass endlich wieder erkundet, gelootet, gekämpft und verzweifelt werden darf. Alles wichtige zu Elden Ring erfahrt ihr hier.
Release
Wie bereits erwähnt können wir uns ab dem 25. Februar in die Welt von Elden Ring eintauchen. Erscheinen wird Elden Ring für PlayStation 4, Xbox Series, Xbox One, PlayStation 5 und natürlich auch auf dem PC.
Editionen
Elden Ring wartet gleich mit mehreren Editionen auf. Vorbesteller der Standard-Edition dürfen sich auf ein digitales Abenteuerhandbuch und der zusätzlichen Ingame-Geste “Der Ring” freuen Der Preis liegt bei knapp 60 Euro. Zum Release wird es aber auch noch eine Launch-Edition geben. Darin enthalten sind neben einem physischen Datenträger (Code in a Box für PC) auch ein Poster sowie Art Cards, Sticker und Aufnäher. Der Preis liegt bei knapp 70 Euro. Weiter gehts mit der digitalen Deluxe Edition für knapp 80 Euro für PC und 90 Euro für Konsolen. Diese enthält neben dem Spiel außerdem ein digitales Artbook und den Soundtrack. Wer dagegen richtig tief ins Portemonnaie greifen möchte, kann sich auch die Collectors-Edition für knapp 190 Euro holen. Im Paket enthalten sind eine 23 Zentimeter große Statue von Malenia, ein exklusives Steelbook, ein 40-seitiges Hardcover-Artbook, den digitalen Soundtrack sowie Poster, Art Cards, Sticker und Aufnäher, die in der Launch Edition enthalten sind. Aber wir sind noch nicht ganz fertig, einen Leckerbissen hab ich noch für euch. Nämlich die für rund 260 Euro angekündigte Premium Collectors-Edition, welche auf 6.000 Stück limitiert ist. Darin gibt es dann noch mal eine Malenia-Helmreplik im 1:1-Maßstab oben drauf.
Story
Leitender Entwickler Hidetaka Miyazaki betrachtet Elden Ring als eine „natürlichere Evolution“ der Souls-Serie, da das Spiel im Vergleich zu ihnen viel größer sein wird und mit einer offenen Welt und mit neuen Spielmechaniken wie Reiten und Kämpfen aufwarten wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen mit offener Welt wird Elden Ring jedoch keine bevölkerten Städte mit NPCs aufweisen, sondern stattdessen zahlreiche kerkerartige Ruinen und Legacy-Dungeons.
So viel ist zur Geschichte bisher noch nicht bekannt, denn Miyazaki erklärt im Vorfeld, dass er es lieber hätte, wenn die Spieler die Geschichte selbst erleben könnten, indem sie das Spiel spielen. Er glaub, dass die Geheimnisse und Mysterien des Spiels sonst verdorben würden. Allerdings hat sich From Software mit dem Science-Fiction-, Fantasy- und Horror-Schriftsteller, Drehbuchautor und Produzent George R. R. Martin zusammengetan, um die Welt und Geschichte von Elden Ring zu kreieren. Und diese Kooperation lässt etwas großes vermuten. Neben den zuvor genannten Features kehrt auch der bekannte Charakter-Editor zurück. Heißt wir Spieler können uns erneut kreativ austoben und anschließend unserem tapferen Krieger beim durchleben der Story über die Schulter…”schauen”…wobei, schauen ist ja nicht das richtige Wort dafür. Aber ihr wisst ja, wie ich es meine.
Trotz vieler bekannter Features aus den Dark Souls Teilen, gibt es aber auch Neuerungen, auf die wir uns freuen dürfen. Denn wie Yasahiro Kitao von From Software im Gespräch mit der Washington Post bestätigte, wird Elden Ring mit einer verzweigten Geschichte aufwarten, die uns die Möglichkeit bietet, unterschiedliche Enden freizuschalten. Gut, dass mit den alternativen Enden kennen wir ja. Aber darüber hinaus soll uns die Handlung nicht nur durch die Welt an sich erzählt werden. Stattdessen wird die Geschichte nun direkter präsentiert.
Viele haben sicherlich schon Gameplay-Trailer gesehen oder vielleicht auch am offenen Netzwerk-Test teilgenommen. Fans von Zelda erkennen dort wahrscheinlich ein paar Ähnlichkeiten zum Hit The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Kein Wunder, denn Elden Ring scheint sich daran zu orientieren und soll uns mit immer neuen Geheimnissen am Horizont locken beziehungsweise zu Erkundungstouren einladen. Geht es um das Gameplay an sich, dann sollen sich Spieler von Dark Souls beziehungsweise Bloodborne umgehend heimisch fühlen. Sowohl das Kampfsystem als auch der Schwierigkeitsgrad werden sich demnach an den letzten Titeln von From Software orientieren.
Neu in Elden Ring ist der sogenannte „Guard Counter“, mit dem wir nach einem Block nahtlos in die Offensive übergehen können. Hat allerdings den Haken, dass unser Charakter dadurch etwas Ausdauer verliert. Zu den vertrauten Elementen hingegen gehören das Schnellreise-Feature, NPCs, bei denen wir neue Fähigkeiten lernen können, oder der HUB, an dem Freunde und Phantome erscheinen.
Weiter oben erwähnte ich ja bereits die Dungeons, die es in Elden Ring geben wird. Beispielsweise kann das eine riesige Burg sein, die sich aus mehreren Ebenen zusammensetzt und durch bestimmte Eigenheiten für eine zusätzliche Herausforderung sorgt. In Dungeons dieser Art ist es nicht möglich, das Pferd zu beschwören oder die Schnellreise-Funktion zu nutzen.
Jüngst hat From Software auch endlich ein bisschen was zum Umfang der Story preisgegeben. Gut, ist natürlich immer alles davon abhängig wie wir dabei vorgehen. Wenn wir jetzt wirklich rein die Hauptstory in Angriff nehmen, kommen wir laut Produzent Yasuhiro Kitao an die 20 bis 30 Spielstunden. Wenn ihr allerdings genauso wie ich nicht einfach durch die Welt hastet, sondern gerne auch alles drum herum erkundet, dann wird das natürlich viel mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Des Weiteren kündigte Kitao an, dass Elden Ring auch mit dem bekannten NG+-Modus versehen wird. Heißt dass wir nach dem durchspielen der Kampagne ein weiteren Anlauf wagen und den Großteil unserer Fortschritte und Inhalte übernehmen können. „Da die Welt so riesig ist, ist das Spiel so konzipiert, dass es abgeschlossen werden kann, ohne unbedingt alles zu erleben. Einige Spieler werden es vorziehen, beim ersten Mal zu versuchen, die gesamte Karte zu erkunden, während andere einige Gebiete für die Erkundung im zweiten oder nachfolgenden Zyklen übrig lassen“, führte Kitao aus. „Technisch gesehen ist es unmöglich, 100 Prozent zu erreichen, da es am Ende Verzweigungen gibt. Aber man kann sicherlich ziemlich nah herankommen.“ Heißt konkret: wer wirklich 100 Prozent erleben will, also alles erkunden und auch die alternativen Enden sehen möchten, wird mehr als einen Anlauf machen müssen.
Optik
Zur Optik muss ich glaube ich nicht mehr wirklich viel sagen oder? Denn ich hab ja bereits erwähnt, dass Elden Ring ebenfalls wieder im Dark-Fantasy Genre heimisch ist und viele Parallelen zu Dark Souls und Bloodborne aufweist. Wer also der Optik dieser Reihe nicht auszusetzen hatte, der wird auch dem Charme von Elden Ring verfallen.
Anforderungen
Mindestanforderungen | Empfohlene Anforderungen | |
---|---|---|
CPU | Intel Core i5-2500K oder AMD FX-6300 | Intel Core i7-4770K oder AMD Ryzen 5 1500X |
RAM | 8 GB | 12 GB |
GPU | Nvidia GeForce GTX 770 (2 GB) oder AMD Radeon R9 280 | Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB) oder AMD Radeon RX 480 (4 GB) |
Festplatte | 150GB | 150GB |