Auf der gamescom 2025 präsentierte Krafton mit PUBG: Blindspot einen Titel, der das bekannte Gunplay des Battle-Royale-Hits in eine völlig neue Form bringt. Statt Ego- oder Third-Person-Ansicht setzt der neue Shooter auf eine Top-Down-Perspektive. Das sorgt für ein frisches Spielgefühl, bleibt aber klar im PUBG-Universum verankert.
Neue Perspektive, bekannte Spannung
Herzstück von Blindspot ist das taktische 5v5-Gameplay. Zwei Teams treten gegeneinander an: Angreifer müssen mithilfe eines Decrypters Zugriff auf die sogenannte Krypta erlangen, während die Verteidiger alles daransetzen, dies zu verhindern. Sprengladungen, Barrikaden und enge CQB-Kämpfe bestimmen den Spielablauf. Trotz der ungewohnten Draufsicht bleibt die Intensität der Gefechte spürbar.
Gunplay und Arsenal
Das Spiel setzt stark auf skillbasiertes Schießen. Bekannte Waffen aus PUBG wie Mk14, AWM oder P90 sind dabei, ergänzt durch neue Ausrüstung. Gadgets wie Drohnen, Zonengranaten oder Annäherungssprengsätze eröffnen zusätzliche taktische Möglichkeiten. Das Arsenal fühlt sich dadurch vertraut an, bietet aber genug Raum für neue Strategien.
Sichtfeld-Management und Teamwork
Ein besonderes Element ist das FoV-Management. Spieler können ihr Sichtfeld aktiv steuern, was in der Draufsicht zu neuen taktischen Situationen führt. Dazu kommt die Möglichkeit, Sichtinformationen in Echtzeit mit Teamkollegen zu teilen. Unterstützt wird das Ganze durch eine dynamische Kamera, die jederzeit den Überblick behält. So wird die Teamkoordination noch wichtiger als in klassischen Arena-Shootern.
PUBG: Blindspot ist kein Battle Royale, sondern ein teambasierter Taktik-Shooter, der sich mutig von der Hauptreihe abhebt. Die Mischung aus klassischem PUBG-Gunplay, neuer Top-Down-Perspektive und taktischen Gadgets bringt frischen Wind ins Franchise. Eine Demo-Version ist aktuell auf Steam verfügbar und bis zum 2. September spielbar.