Ein neues Spiel auf Basis der Alien-Reihe befindet sich laut Insider-Informationen erneut in Entwicklung. Das Projekt galt über längere Zeit als eingestellt, wurde jedoch offenbar wieder aufgenommen und wird aktuell von Eidos Montréal betreut.
Nach vorliegenden Informationen handelt es sich um ein Singleplayer-Arcade-Survival-Horror-Spiel. Schauplatz ist eine zerfallende Raumstation, auf der wir ums Überleben kämpfen müssen. Dabei gilt es nicht nur, Xenomorphs, sondern auch Spezialeinheiten zu umgehen. Das aktuelle Spielgefühl wird intern als eine Mischung aus Survival-Horror, Stealth und Action beschrieben, mit Vergleichen zu Shadow of the Tomb Raider, jedoch im Alien-Universum.
Das Projekt befindet sich demnach bereits seit mindestens 2020 in Arbeit und durchlief mehrere interne Namen und Entwicklerwechsel. Schon 2022 wurde erstmals über das Spiel berichtet, danach galt es über Jahre hinweg als eingestellt. Neuere interne Dokumente aus diesem Jahr deuten nun darauf hin, dass Eidos Montréal aktuell die Entwicklung übernommen hat.
Geplant ist ein Mix aus Kampf, Plattforming und Rätseln. Du sollst stark auf Stealth, Ressourcenmanagement und taktisches Vorgehen angewiesen sein. Rätsel drehen sich unter anderem um das Reparieren von Systemen oder das Knacken von Codes. Gegner reagieren laut Planung nicht vorhersehbar, sondern passen ihr Verhalten an deinen Spielstil an.
Mehrere spielrelevante Figuren
Interne Unterlagen nennen mindestens drei zentrale Charaktere:
- Aubrey, ein Ingenieur mit Werkzeugen wie Greifhaken und magnetischen Stiefeln
- Ryuzo, der die Raumstation kontrolliert und vermutlich eine antagonistische Rolle einnimmt
- Ripley 8, eine bekannte Figur aus dem Alien-Universum
Intern soll es den Wunsch geben, Sigourney Weaver erneut für die Rolle von Ripley zu gewinnen. Bisher habe es jedoch lediglich eine erste Kontaktaufnahme gegeben, ohne konkrete Zusagen.
Release frühestens 2028 geplant
Das aktuelle Budget liegt laut Unterlagen bei unter 75 Millionen US-Dollar und damit deutlich über früheren Planungen. Als grobes Ziel wird derzeit das Jahr 2028 genannt, vorgesehen für alle gängigen Plattformen. Gleichzeitig wird betont, dass sich das Projekt noch in einer frühen Entwicklungsphase befindet und sowohl Inhalte als auch Zeitplan geändert werden können.

