Ein Hinweis auf das lange erwartete Remake von Assassin’s Creed Black Flag ist auf der Website der europäischen Alterskennzeichnung PEGI erschienen. Der Eintrag nennt den Titel Assassin’s Creed Black Flag Resynced und deutet darauf hin, dass Ubisoft die Neuauflage bald offiziell vorstellen könnte.
Der veröffentlichte PEGI-Eintrag führt lediglich grundlegende Angaben wie Gewalt, vulgäre Sprache und In-Game-Käufe auf. Neue Inhalte oder Details zum Spiel selbst werden nicht genannt. Die Registrierung spricht jedoch dafür, dass sich das Remake in einer späten Vorbereitungsphase für eine Ankündigung befindet.
Der Zusatz „Resynced“ passt zur Terminologie der Reihe: Die Synchronisation mit den Erinnerungen eines historischen Charakters ist ein zentraler Bestandteil der Assassin’s Creed-Erzählstruktur.
Die Veröffentlichung des Remakes könnte bereits vor dem 31. März 2026 geplant sein, da im letzten Geschäftsbericht ein unangekündigter Titel vorgemerkt ist. Bereits im September gab es Hinweise, dass die Neuauflage stärker an Ubisofts aktuelle Rollenspielausrichtung angepasst werden soll. Damit könnte Black Flag stilistisch näher an Spielen wie Origins, Odyssey, Valhalla oder Shadows liegen.
Die Existenz des Remakes war nie offiziell bestätigt, wurde aber immer wieder angedeutet. Anfang des Jahres sorgte Schauspieler Matt Ryan, die Stimme von Edward Kenway im Originalspiel von 2013, für Diskussionen, nachdem er auf einer Veranstaltung über das Projekt gesprochen hatte. Laut eigener Aussage wurde er anschließend mit rechtlichen Schritten konfrontiert.
Mit dem neuen PEGI-Eintrag verdichten sich nun erstmals offizielle Spuren, dass Ubisoft die Neuauflage tatsächlich vorbereitet.

