Die Finalisten des Deutschen Computerspielpreises 2025 (DCP) wurden bekannt gegeben. In der Kategorie „Bestes Deutsches Spiel“ treten Enshrouded (Keen Games), Lonely Mountains: Snow Riders (Megagon Industries) und Thronefall (Grizzly Games) gegeneinander an. Besonders Enshrouded konnte die Jury beeindrucken und wurde insgesamt drei Mal nominiert.
Die Preisverleihung findet am 14. Mai 2025 im Palais am Funkturm in Berlin statt. Insgesamt werden 800.000 Euro Preisgeld auf mehrere Kategorien verteilt. Neben den Gewinnern der Hauptpreise erhalten auch alle Nominierten in den Nachwuchskategorien finanzielle Unterstützung.
Die Entscheidung trifft eine Jury aus Experten der Games-Branche, Wissenschaft, Kultur, Medien und Politik, unter dem Vorsitz von Dr. Sabiha Ghellal, Professorin für Experience und Game Design an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart. Sie lobt die Innovationskraft und Vielfalt der deutschen Spielelandschaft und freut sich auf die Preisverleihung.
Ab sofort ist auch die Abstimmung in der Kategorie Spieler*in des Jahres eröffnet worden. Über diesen Link ist die Teilnahme bis zum 27. April möglich.
Alle Nominierten 2025 im Überblick:
- Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 30.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)
- Enshrouded (Keen Games)
- Lonely Mountains: Snow Riders (Megagon Industries)
- Thronefall (Grizzly Games)
- Bestes Familienspiel (dotiert mit 40.000 Euro)
- In Season (Strawfools)
- Mindbug Online (Kissaki Studio)
- PRIM (Common Colors / Application Systems Heidelberg)
- Nachwuchspreis: Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)
- Footgun: Underground (Turtle Knight Games / CobraTekku Games)
- Nordhold (Stunforge / Stunforge & HypeTrain Digital)
- Mindlock – The Apartment (Roof Cut Media / United Soft Media)
- Nachwuchspreis: Bester Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die vier weiteren Nominierten)
- Blob the Klex (Melena Dressel, Alejandro Rebolledo, Laura Octavianus / Hochschule Darmstadt)
- Echoes of Mora (Meike Strippel, Namin Hansen, Daria Pankau, Anita-Emmely Franz, Alina Alonzova / HTW Berlin)
- Map Map – A Game About Maps (Pipapo Games / HAW Hamburg)
- Exhibit A (Olivia Falke, Gabrielle Sibucao, Flynn Schrammek, Vivian Kraffert, Martina Miskic, Leonhard Thiel, Fabiola Wörter, Arezou Rezaei / MDH München)
- STUNTBOOST (Julian Höltge, Tobias Kozel / Hochschule Kempten)
- Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 40.000 Euro)
- Closer the Distance (Osmotic Studios / Skybound Games)
- Deine Stimme (Sebastian Grünwald & Reality Twist / Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)
- Enshrouded (Keen Games)
- Bestes Audiodesign (dotiert mit 40.000 Euro)
- Duck Detective: The Secret Salami (Happy Broccoli Games)
- Enshrouded (Keen Games)
- ODDADA (Sven Ahlgrimm, Mathilde Hoffmann, Bastian Clausdorff / Sven Ahlgrimm)
- Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)
- Between Horizons (DigiTales Interactive / Assemble Entertainment)
- Nordhold (Stunforge / Stunforge & HypeTrain Digital)
- Thronefall (Grizzly Games)
- Bestes Grafikdesign (dotiert mit 40.000 Euro)
- Harold Halibut (Slow Bros.)
- PBJ – Das Musical (kamibox)
- Songs of Silence (Chimera Entertainment)
- Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)
- Bauhaus Bonk (Spoonful Games)
- Duck Detective: The Secret Salami (Happy Broccoli Games)
- Dungeons of Dreadrock 2 – The dead King’s Secret (Christoph Minnameier)
- Beste Story (dotiert mit 40.000 Euro)
- Mini Mini Golf Golf (Three More Years)
- Tavern Talk (Gentle Troll Entertainment)
- Vampire Therapist (Little Bat Games)
- Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)
- Deine Stimme (Sebastian Grünwald & Reality Twist / Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)
- Erinnern. Die Kinder vom Bullenhuser Damm (Paintbucket Games / Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen)
- UNHOME – Apart from Society. A virtual reality experience about homelessness. (Curious Company)
- Studio des Jahres (dotiert mit 50.000 Euro)
- Aesir Interactive (München)
- Gentle Troll Entertainment (Würzburg)
- Megagon Industries (Berlin)
- Spieler*in des Jahres (undotiert)
- Dom Schott
- JustNoahDE
- Lunarie_TTV
- STAIY
- Steinwallen
- Bestes internationales Spiel (undotiert)
- Astro Bot (Team Asobi / Sony Interactive Entertainment)
- Indiana Jones und der große Kreis (MachineGames / ZeniMax Media)
- Split Fiction (Hazelight Studios / Electronic Arts)