Gerüchten zufolge plant Bethesda, das sogenannte Creations-System in Fallout 4 einzuführen. Dabei handelt es sich um eine Plattform für kostenpflichtige Mods, wie sie bereits in Skyrim und Starfield zum Einsatz kommt. Offiziell bestätigt wurde das bislang nicht.
Derzeit gibt es keine großen Inhalts-Updates für Fallout 4, seitdem im vergangenen Jahr das Next-Gen-Upgrade erschienen ist. Lediglich kleinere Fehlerbehebungen wurden seitdem veröffentlicht. Angesichts der weiterhin ungewissen Wartezeit auf Fallout 5 hoffen viele Spieler auf neue Inhalte für den beliebten Vorgänger – besonders seit dem Erfolg der Fallout-Serie auf Amazon Prime.
Einige Hinweise deuten nun darauf hin, dass Bethesda diese Erwartungen mit einer Erweiterung rund um bezahlte Mods erfüllen könnte.
Steam-Daten deuten auf Neuerungen hin
Laut dem YouTuber JuiceHead, der bereits früher korrekte Informationen zu Skyrim geliefert hatte, wurden mehrere Änderungen am Presse-Build von Fallout 4 entdeckt. Auch die SteamDB verzeichnete kürzlich Updates, die auf bevorstehende Tests hindeuten. Dabei könnte es sich um Vorbereitungen für das Creations-System handeln.
Dieses würde es erlauben, sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Mods direkt im Spiel zu durchsuchen. Gleichzeitig könnten Modder ihre Inhalte über offizielle Wege kostenpflichtig anbieten.
Ob das Update vor oder parallel zur zweiten Staffel der TV-Serie, die im Dezember 2025 erscheinen soll, veröffentlicht wird, ist unklar. Fest steht nur: Das Interesse an Fallout 4 ist durch die Serie deutlich gestiegen – ein günstiger Zeitpunkt für neue Inhalte.