Ubisoft arbeitet aktuell an einem neuen Teil der Ghost Recon-Reihe. Das Projekt läuft intern unter dem Codenamen „Ovr“ und soll laut aktuellen Informationen im Herbst 2025 die interne Alpha-Phase erreichen. Ein Release ist grob für das Jahr 2026 angesetzt.
Mehrere Quellen von Insider Gaming berichten, dass Ubisoft seine internen Zeitpläne für große Marken überarbeitet hat – darunter auch Ghost Recon. Der neue Teil soll sich spielerisch stärker an Militärsimulationen orientieren und auf eine First-Person-Perspektive setzen. Im Mittelpunkt steht ein fiktischer Konflikt, die sogenannte „Naiman-Krieg“, der dem Spiel ein realistischeres Setting verleihen soll.
Internen Berichten zufolge erinnert das bisher gezeigte Material an Titel wie Call of Duty: Modern Warfare oder den Taktik-Shooter Ready or Not. Das gezeigte Videomaterial wurde Insider Gaming zwar zugespielt, darf aber nicht veröffentlicht werden.
Das nächste Ghost Recon soll frühestens im Herbst 2026 erscheinen. Ubisoft plane derzeit einen Entwicklungszeitraum von rund einem Jahr zwischen interner Alpha und finalem Release. Eine offizielle Ankündigung ist vorerst nicht geplant – laut Quellen soll das Spiel noch etwa ein Jahr unter Verschluss bleiben. Ein größerer Auftritt beim nächsten „Ubisoft Forward“-Event 2026 gilt als wahrscheinlich.
Parallel arbeitet Ubisoft auch an anderen Titeln, darunter das Remake von Prince of Persia: The Sands of Time (Codename: Rewind), das sich seit Juni 2025 in der Alpha-Phase befindet und bis spätestens März 2026 erscheinen soll. Außerdem steht eine erweiterte Version von Avatar: Frontiers of Pandora (Codename: Neptune) auf dem Plan, wie auch mehrere Assassins Creed Teile.