Frontier Developments hat neue Details zu den technischen Verbesserungen in Jurassic World Evolution 3 veröffentlicht. Das Studio legt besonderen Wert auf die bislang beste Grafik- und Soundqualität der Reihe und setzt auf modernste Technologien, um die Parks und Saurier noch realistischer wirken zu lassen.
Beleuchtung und Details
Erstmals kommt in Jurassic World Evolution 3 globale Beleuchtung mit Raytracing zum Einsatz. Diese Technologie berechnet Lichtstrahlen in Echtzeit und sorgt für natürlichere Lichtverhältnisse, stärkere Farbtiefe und realistische Schatten. Auch feine Details wie die Schatten von Zäunen oder Federn werden präzise dargestellt.
Die überarbeitete Skybox bietet dynamische Wettereffekte mit Wolkenschatten und volumetrischen Wolken, die das Licht realistisch beeinflussen. Gebäude wurden optisch überarbeitet und verfügen nun über Parallax-Effekte in Fenstern und Türen, wodurch mehr Tiefe entsteht. Dank des Systems FlexiFarbe lassen sich Farben und Beleuchtung individuell anpassen, sodass jeder Park ein eigenes Erscheinungsbild erhält.
Neue Lichtquellen können frei platziert werden – von Flutlichtmasten bis zu kleinen Lampen. Sie sind direkt ins Strom-Management integriert und zeigen Probleme bei der Energieversorgung auch visuell an. Zusätzlich sorgen volumetrische Partikel- und Lichteffekte für realistischere Szenen, wenn Fahrzeuge Staub aufwirbeln oder Saurier durch das Gelände ziehen.
Auch die Tiere selbst profitieren von verbesserten Materialien: Hautoberflächen wirken detailreicher, und dünne Membranen wie bei Flugsauriern reagieren realistisch auf Lichtdurchlässigkeit. Zudem können einige Arten nun halb-aquatisches Verhalten zeigen, etwa der Spinosaurus, der nahtlos zwischen Laufen, Schwimmen und Jagen wechselt.
Überarbeiteter Sound
Das Audioteam von Frontier hat ebenfalls neue Technologien integriert. Alle Sounds werden nach Priorität sortiert, damit wichtige Geräusche – wie Saurierkämpfe oder Bewegungen, auch in dicht besiedelten Parks klar hörbar bleiben.
Mit der transformationsgesteuerten Geräuschkulisse reagiert der Ton nun direkt auf Animationen: Flügelschläge, Schritte oder Schwanzbewegungen werden dynamisch berechnet und an Position und Bewegung der Tiere angepasst. Außerdem werden Geräusche realistisch gefiltert, wenn sie durch Gebäude oder Gelände gedämpft werden sollen.
Für jedes Biom wurden zudem neue Umgebungsgeräusche aufgenommen. Je nach Landschaft sorgen Insekten, Vögel und Tiere für die passende Atmosphäre, selbst bevor ein Saurier den Park betritt.
Performance und Technik
Auch technisch hat Frontier optimiert: Durch direktes Texturen-Streaming können mehr hochauflösende Texturen bei gleichbleibender Speichernutzung dargestellt werden. Auf dem PC werden DLSS und FSR3 unterstützt, was höhere Bildraten bei gleichbleibender Grafikqualität ermöglicht. Auf PlayStation 5 Pro kommt zusätzlich PSSR-Technologie zum Einsatz.
Mit diesen Verbesserungen will Frontier die bisher visuell und akustisch beeindruckendste Version der Reihe liefern, mit flüssigem Gameplay und noch immersiverer Atmosphäre.
Jurassic World Evolution 3 erscheint am 21. Oktober 2025 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series und kann ab sofort vorbestellt werden.