Sony hat seinen Finanzbericht für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht (Zeitraum: April bis Juni 2025). Darin zeigt sich besonders die PlayStation-Sparte weiterhin auf Wachstumskurs. Das Unternehmen spricht von einer hohen Nutzeraktivität, steigenden Verkaufszahlen und einem soliden Spieleabsatz.
Im Zeitraum wurden 2,5 Millionen PlayStation-5-Konsolen verkauft. Damit liegt die Gesamtzahl der ausgelieferten Einheiten seit dem Launch im Jahr 2020 nun bei über 80 Millionen.
Nutzerzahlen und Spielzeit steigen weiter
Laut Sony ist die Anzahl der aktiven Nutzer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6 Prozent gestiegen. Im Juni 2025 waren insgesamt 123 Millionen monatlich aktive Nutzer auf PlayStation-Plattformen aktiv – das sind 8 Millionen mehr als im vorherigen Quartal. Auch die gesamte Spielzeit der Nutzer nahm deutlich zu.
Der Spieleabsatz war ebenfalls stark: Insgesamt wurden 72 Millionen Spiele verkauft, davon 83 Prozent digital. Neue Titel wie Oblivion Remastered, Clair Obscur, Death Stranding 2 oder Forza Horizon 5 sorgten offenbar für ein hohes Interesse.
Prognose angepasst – ein Wermutstropfen bleibt
Aufgrund der positiven Entwicklung hat Sony seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach oben korrigiert. Einziger negativer Punkt im Bericht: Die Veröffentlichung eines geplanten First-Party-Titels verzögert sich. Um welchen Titel es sich handelt, wurde nicht genannt – es wird aber spekuliert, dass es sich um Marathon von Bungie handelt.
Sony betonte zuletzt mehrfach, dass man bereits intensiv an der nächsten Konsolengeneration arbeitet. Der Nachfolger der PS5 – die PlayStation 6 – gilt im Konzern als zentrale Zukunftssäule.