Die neue Saison der VBL Club Championship by WOW ist offiziell gestartet. In der ersten Online-Vorrunde kämpften 35 Clubs an zwei Spieltagen in sieben Runden um den Einzug in den ersten Showdown in Leipzig, der am 26. Oktober ausgetragen wird. Nun stehen die 16 besten Teams fest, die dort im K.o.-Modus um wertvolle Punkte im Gesamtranking spielen.
Tag 1: RB Leipzig startet stark in die Titelverteidigung
Titelverteidiger RB Leipzig präsentierte sich auch ohne den abgewanderten Anders „Vejrgang“ Vejrgang in beeindruckender Frühform. Das Trio Umut „Umut“ Gültekin, Levy Finn „Levyfinn“ Rieck und Alihan „Alihan“ Hadzhi dominierte unter anderem gegen den 1. FC Magdeburg (6:4/3:3) und den 1. FC Nürnberg (9:5/8:3). Der Meister setzte damit gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen.
Borussia Dortmund erwischte zwar gegen den FC Bayern München (6:6/1:4) keinen idealen Auftakt, fand aber anschließend in den Rhythmus. Besonders der klare Sieg gegen den VfL Wolfsburg (7:3/5:2) zeigte, dass das Team um Luca „LucaFIFA72“ Weber, Francesco „Virgil“ Allocca und Dennis „Denninho“ Malcherczyk zu den ernsthaften Titelanwärtern zählt.
Positiv überraschte Aufsteiger Dynamo Dresden: Mit Coach Marcel „Minusmacher31“ Gramann sammelte das Team nicht nur wertvolle Erfahrung, sondern auch Punkte – unter anderem durch ein Remis gegen den FC Bayern (3:6/4:1) und Siege über Elversberg (5:1/0:3) und Heidenheim (2:5/5:1).
Auch der SC Paderborn 07 machte auf sich aufmerksam. Mit den Neuzugängen Yuval „Yuval“ Blizovsky und Morris „Morris“ van de Pol gewann der SCP nach einem Fehlstart gegen Leverkusen (4:2/1:4) die Duelle mit dem VfB Stuttgart (5:1/5:2) und dem FC Bayern (5:4/5:5) und etablierte sich früh in der Spitzengruppe.
Tag 2: Bayern München verpasst die K.o.-Runde
Am zweiten Spieltag wurde es in den letzten Runden noch einmal spannend. Der SV Werder Bremen mit Rückkehrer Max „Diviners“ Gröne sicherte sich durch starke Leistungen, darunter ein klarer 10:0-Sieg gegen Greuther Fürth, souverän den Platz in der Top 16. Der 1. FC Nürnberg blieb dagegen sieglos, der VfL Wolfsburg ging sogar punktlos aus der Vorrunde.
Für den FC Bayern München verlief die Vorrunde enttäuschend. Trotz eines ordentlichen Starts reichte es am Ende nicht für die K.o.-Phase. Gegen den VfL Bochum hätte ein Punkt genügt – doch Jamie „Chaser“ Bartel und Timo „TimoX“ Siep verhinderten dies mit einem Sieg (3:3/4:1) und sicherten sich selbst das Ticket für Leipzig. Auch der VfB Stuttgart verpasste den Sprung in die Top 16 nach einer Niederlage gegen Borussia Dortmund.
Die 16 Teams für den Showdown in Leipzig
Nach sieben gespielten Runden stehen die Teilnehmer für den ersten Showdown fest. Am Sonntag, den 26. Oktober, treffen die 16 besten Clubs ab 14:00 Uhr im K.o.-Modus aufeinander (Twitch-Übertragung ab 13:30 Uhr).
Achtelfinalpaarungen:
- RB Leipzig vs. Fortuna Düsseldorf
- VfL Bochum 1848 vs. Hannover 96
- SC Freiburg vs. Holstein Kiel
- Borussia Dortmund vs. SV Werder Bremen
- FSV Mainz 05 vs. SG Dynamo Dresden
- SC Paderborn 07 vs. 1. FC Heidenheim 1846
- FC St. Pauli vs. Borussia Mönchengladbach
- FC Schalke 04 vs. Bayer 04 Leverkusen
Zeitplan:
- Viertelfinale: 16:30 Uhr
- Halbfinale: 17:45 Uhr
- Finale: 19:00 Uhr
Mit dem erfolgreichen Start der neuen Saison und spannenden Duellen in der Vorrunde ist der Grundstein für eine ereignisreiche VBL Club Championship 2025/26 gelegt. Die ersten Entscheidungen fallen am Sonntag live in Leipzig.

