Nach dem Verkauf von Electronic Arts für 55 Milliarden US-Dollar setzen die neuen Eigentümer stark auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Ein Bericht der Financial Times legt nahe, dass durch verstärkten Einsatz von KI die Betriebskosten des Unternehmens deutlich gesenkt und die Gewinne in den kommenden Jahren gesteigert werden sollen.
Die Käufergruppe, bestehend aus Silver Lake, dem saudischen Staatsfonds Public Investment Fund (PIF) sowie Affinity Partners, will damit auch die hohe Verschuldung besser handhaben, die mit der Übernahme einhergeht. Bisher galt EA als Unternehmen mit vergleichsweise geringer Nettoverschuldung.
Der Übernahmevertrag sieht vor, dass Aktionäre 210 US-Dollar pro Aktie in bar erhalten – ein Aufschlag von rund 25 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von 168,32 US-Dollar am 25. September 2025. Mit Abschluss des Geschäfts wird Electronic Arts von der Börse genommen und künftig als privates Unternehmen weitergeführt.
Über den Deal, der zur Privatisierung des Unternehmens führen wird, berichteten wir schon Ende letzter Woche.