Berlin hat den Zuschlag für die Austragung des Deutschen Computerspielpreises 2025 (DCP) erhalten. Nach einem bundesweiten Verfahren, an dem sich alle Bundesländer beteiligen konnten, entschied man sich für die Hauptstadt. Der Preis wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie dem game – Verband der deutschen Games-Branche vergeben.
Die Entscheidung für Berlin fiel aufgrund des überzeugenden Bewerbungskonzepts, das die politische und finanzielle Unterstützung der Stadt, ihre gute Infrastruktur und vielfältige Veranstaltungsorte hervorhebt. Am Vorabend der Preisverleihung wird es einen Empfang der Nominierten im Roten Rathaus geben, organisiert in Zusammenarbeit mit der Senatskanzlei und dem Medienboard Berlin-Brandenburg.
„Berlin unterstützt die Games-Branche in großem Umfang und ist ein hervorragender Partner für den DCP 2025,“ erklärte Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWK.
Auch Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche, lobte Berlin als bewährten Gastgeber, der mit einem umfassenden Konzept erneut überzeugen konnte. Kai Wegner, Berlins Regierender Bürgermeister, bezeichnete Berlin als Deutschlands Gamesstandort Nr. 1 und freute sich darauf, den Preis und die Nominierten 2025 in der Stadt zu begrüßen.
Seit 2009 wechselt der Austragungsort des DCP zwischen Berlin und München. Dieses Mal konnten sich erstmals alle Bundesländer bewerben – mit Berlin als Sieger.