Die Hauptjury des Deutschen Computerspielpreises traf sich am 14. und 15. März, um aus 27 nominierten Spielen und Prototypen die Gewinner zu küren. Die drei Finalisten für den Hauptpreis “Bestes Deutsches Spiel” sind Atlas Fallen von Deck 13 Entertainment, EVERSPACE 2 von ROCKFISH Games und Fall of Porcupine von Critical Rabbit.
Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 800.000 Euro vergeben, die auf verschiedene Kategorien aufgeteilt werden. Neben den Gewinnern erhalten auch alle Nominierten in den Kategorien “Bestes Deutsches Spiel”, “Nachwuchspreis Bestes Debüt” und “Nachwuchspreis Bester Prototyp” Preisgelder.
Die Jury, bestehend aus Vertretern der Games-Branche, Wissenschaft, Kultur, Medien und Politik, unter der Leitung von Mareike Ottrand, Professorin an der HAW Hamburg, entscheidet über die besten deutschen Spiele des Jahres.
Die Preisverleihung findet am 18. April in den Münchner Eisbach Studios statt und wird von Moderatorin Katrin Bauerfeind und Entertainer Uke Bosse präsentiert. Die Veranstaltung wird live auf www.deutscher-computerspielpreis.de, Twitch und YouTube übertragen.
Die Abstimmung für den “Spieler*in des Jahres” ist nun eröffnet und läuft bis zum 11. April 2024.
Alle Nominierten 2024 im Überblick:
Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 30.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)
- Atlas Fallen (Deck 13 Interactive/Focus Entertainment)
- EVERSPACE 2 (ROCKFISH Games)
- Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)
Bestes Familienspiel (dotiert mit 40.000 Euro)
- CubeQuest – A QB Game (Stephan Göbel)
- Scott Whiskers in: the Search for Mr. Fumbleclaw (Fancy Factory)
- Spells & Secrets (Alchemist Interactive/rokaplay)
Nachwuchspreis Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)
- Ad Infinitum (Hekate/NACON)
- Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)
- Lose CTRL (Play From Your Heart)
Nachwuchspreis Bester Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)
- Bloodletter (Katharina “Mikey” Müller, David Cafisso, Marvin Braun, Alica Schneider/Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin)
- EcoGnomix (Lars Hinnerk Grevsmühl, Lars Eble, Bahy Nguyen, Marcel Zurawka, Alec Shae)
- Footgun: Underground (Eduard Dobermann, Theo Lohmüller, Georg Nimke, Robert Pistea, Lukas Salewsky)
- Misgiven (Anca-Stefania Tutescu, Jan Barow, Julian Heinken)
- REPLICORE (Sarah Inés Roeder, Rody Nawezi, Leonhard Gläser, Maximilian Götz/ HAW Hamburg)
Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 40.000 Euro)
- EVERSPACE 2 (ROCKFISH Games)
- Marble Maze (Fox-Assembly)
- Railway Empire 2 (Gaming Minds Studios/Kalypso Media Group)
Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)
- Duru – Über Mulle und Depressionen (Twisted Ramble Games)
- Friedrich Ebert – Der Weg zur Demokratie (Playing History/Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte)
- Natur? Politisch. (Tiny Crocodile Studios/Europäische Akademie Berlin)
Bestes Audiodesign (dotiert mit 40.000 Euro)
- Ad Infinitum (Hekate/NACON)
- EVERSPACE 2 (ROCKFISH Games)
- Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)
Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)
- EVERSPACE 2 (ROCKFISH Games)
- Lose CTRL (Play From Your Heart)
- Tiny Thor (Asylum Square/Gameforge)
Bestes Grafikdesign (dotiert mit 40.000 Euro)
- Atlas Fallen (Deck 13 Interactive/Focus Entertainment)
- REVEIL (Pixelsplit/DAEDALIC Entertainment)
- The Bear – A Story from the World of Gra (Mucks! Games)
Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)
- Cat Rescue Story (Tivola Games)
- Götz (Sleepy Seed)
- Royal Revolt: A Trader’s Tale (Upright Games)
Beste Story (dotiert mit 40.000 Euro)
- Ad Infinitum (Hekate/NACON)
- Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)
- The Bear – A Story from the World of Gra (Mucks! Games)
Studio des Jahres (dotiert mit 50.000 Euro)
- Aesir Interactive
- Pixel Maniacs
- Playing History
Spieler*in des Jahres (undotiert) – Hier abstimmen!
- Anormaldisaster
- Fabian Siegismund
- Franziska Bülow
- Just Becci
- Maurice Weber
Bestes Internationales Spiel (undotiert)
- Alan Wake 2 (Remedy Entertainment/Epic Games)
- Baldur’s Gate 3 (Larian Studios)
- Super Mario Bros. Wonder (Nintendo)