2025 wird es erstmals seit der Einführung kein eigenes Ubisoft Forward-Event geben. Das hat Ubisoft inzwischen offiziell bestätigt.
Statt einer eigenen Präsentation plant das Unternehmen, seine Spiele bei anderen Veranstaltungen vorzustellen. Dazu zählen IGN Live, die PC Gaming Show sowie die Gamescom ONL im August. Man wolle auch weiterhin mit der Community in Kontakt bleiben und Updates zu Spielen teilen, so ein Sprecher des Unternehmens.
Einen konkreten Grund für die Absage des Formats nennt Ubisoft nicht. Allerdings dürfte eine Kombination aus Budgetkürzungen und einer eher überschaubaren Spieleauswahl ausschlaggebend sein. Zuletzt erschien im März Assassin’s Creed Shadows. Weitere Titel wie Anno 117: Pax Romana, Heroes of Might & Magic: Olden Era und das Remake von Prince of Persia: Sands of Time befinden sich noch in Entwicklung. Auch Projekte wie ein neuer Ghost Recon-Ableger (Project Over) und das Remake des ersten Splinter Cell sind bekannt, aber noch ohne konkreten Releasetermin.
Hinzu kommt die neue Partnerschaft mit Tencent. Im März wurde eine gemeinsame Tochtergesellschaft angekündigt, unter deren Dach bekannte Marken wie Assassin’s Creed, Far Cry und Rainbow Six künftig verwaltet werden. Wie genau die interne Struktur künftig aussieht, ist bislang unklar.
Für Fans bedeutet das: Statt einer gebündelten Präsentation wird Ubisoft 2025 voraussichtlich nur punktuell neue Inhalte zeigen.